Theo-Barkowski-Platz

Wohnturm

Theo-Barkowski-Platz, Duisburg-Laar

Neubau einer Wohnanlage mit ambulant betreuten Wohngemeinschaften, Tagespflege, frei finanzierten Wohnungen und Läden in Duisburg Laar

Die Bebauung des Theo-Barkowski-Platzes ist Teil eines integrierten Handlungskonzepts der Stadt Duisburg, welches den direkt am Rhein gelegenen Stadtteil Laar aufwerten soll. Zusammen mit der benachbart gelegenen Bebauung an der Werthstr. wird für das Zentrum dieses Ortsteiles ein gemeinsamer übergeordneter Entwurf geplant, da beide Gebäudekomplexe auf oder direkt benachbart zum zentralen Marktplatz liegen. Ein 6-geschossiger Hochbunker, der einen zentralen und markanten Standort im Stadtteil innehatte, musste im Vorfeld rückgebaut werden. Anders als die Bebauung an der Werthstr., die eine Blockrandbebauung ausbildet, wird an dieser exponierten Stelle bewusst ein höherer Einzelbaukörper positioniert, der allerdings die Straßenfluchten städtebaulich aufgreift. Die gestalterische Verbindung zur Bebauung Werthstr. findet hauptsächlich durch die Ausbildung von klaren Kubaturen und der Verwendung gleicher Materialien statt. Der Baukörper bildet drei Flügel aus, die sich um eine gemeinschaftliche Mitte gruppieren. In den oberen Etagen sind freifinanzierte Wohnungen z.T. mit Blick zum Rhein untergebracht, während in den Regelgeschossen zwei bis vier selbstständige Wohngruppen von älteren Menschen, die auch auf ambulante Betreuung zurückgreifen können, das Wohnangebot in Laar komplettieren. Erdgeschossig mit Anbindung zum Marktplatz findet eine Tagespflegegruppe mit den dafür notwendigen Dienstbarkeiten Platz. Die gestaffelte Gebäudekubatur bildet mit zwei weiteren bereits vorhandenen Altbauten das auch höhenmäßig ablesbare Zentrum von Laar und findet seine gestalterische Fortsetzung in dem Wohnturm der Werthstr. als weitere Orientierungsmarke im Stadtteil. Auch hier ist das Dach wieder begrünt vorgesehen.

Die Bebauung des Theo-Barkowski-Platzes ist Teil eines integrierten Handlungskonzepts der Stadt Duisburg, welches den direkt am Rhein gelegenen Stadtteil Laar aufwerten soll. Zusammen mit der benachbart gelegenen Bebauung an der Werthstr. wird für das Zentrum dieses Ortsteiles ein gemeinsamer übergeordneter Entwurf geplant, da beide Gebäudekomplexe auf oder direkt benachbart zum zentralen Marktplatz liegen. Ein 6-geschossiger Hochbunker, der einen zentralen und markanten Standort im Stadtteil innehatte, musste im Vorfeld rückgebaut werden. Anders als die Bebauung an der Werthstr., die eine Blockrandbebauung ausbildet, wird an dieser exponierten Stelle bewusst ein höherer Einzelbaukörper positioniert, der allerdings die Straßenfluchten städtebaulich aufgreift. Die gestalterische Verbindung zur Bebauung Werthstr. findet hauptsächlich durch die Ausbildung von klaren Kubaturen und der Verwendung gleicher Materialien statt. Der Baukörper bildet drei Flügel aus, die sich um eine gemeinschaftliche Mitte gruppieren. In den oberen Etagen sind freifinanzierte Wohnungen z.T. mit Blick zum Rhein untergebracht, während in den Regelgeschossen zwei bis vier selbstständige Wohngruppen von älteren Menschen, die auch auf ambulante Betreuung zurückgreifen können, das Wohnangebot in Laar komplettieren. Erdgeschossig mit Anbindung zum Marktplatz findet eine Tagespflegegruppe mit den dafür notwendigen Dienstbarkeiten Platz. Die gestaffelte Gebäudekubatur bildet mit zwei weiteren bereits vorhandenen Altbauten das auch höhenmäßig ablesbare Zentrum von Laar und findet seine gestalterische Fortsetzung in dem Wohnturm der Werthstr. als weitere Orientierungsmarke im Stadtteil. Auch hier ist das Dach wieder begrünt vorgesehen.

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Bauherr:
GEBAG Baugesellschaft mbH, Duisburg
Entwurfs/BauJahr:
2016/19/ 21
Bausumme:
3.250.000,- €
Bearbeitung:
Jochem Schröder, Ana-Maria Escoz Corbacho, Katja Coring
Fotos:

in Zusammenarbeit mit Brillux, Münster

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